Geschichte

Geschichte der Narrenzunft Dreifürstenstein

Der sagenumwogene Dreifürstenstein der Schwäbischen Alb bildete ehemals die Dreiecksgrenze der Fürstentümer Württemberg, Hohenzollern und Fürstenberg

An diesem Grenzstein trafen sich die drei Fürsten, um sich zu beraten wie sie sich gegen die aufständischen Bauern durchsetzen könnten. Doch jeder noch so gut durchdachte Plan der Herrscher schlug fehl.

In einer dieser Nächte jedoch hörte einer der Fürsten ein unbekanntes Geheul. Außerdem roch es nach etwas schrecklich Stinkendem, und er sah ein hell flackerndes Feuer im Wald. Als er sich dem Feuer näherte, sah er eine Gruppe von Hexen, die im Licht des Feuers ihre Zeremonie abhielten.

Sofort erzählte der Fürst den anderen von dem nächtlichen Geschehen. Die Fürsten beschlossen, die Hexen zu vernichten und lieferten sich mit ihnen einen erbitterten Kampf. Die Hexen waren jedoch so stark, dass keiner der Gegner unterlag, und so schlossen die Fürsten letztendlich mit den Hexen einen Pakt. Die Hexen sollten zukünftig ihr Unwesen in den Dörfern treiben und dort für Leid und Not sorgen. Dadurch konnten sich die Fürsten gegen die geschwächten Bauern besser durchsetzen und ihre Macht vergrößern. Im Gegenzug sollten die Hexen ein Waldgebiet am Dreifürstenstein bekommen, indem sie weiterhin ihre Zeremonien ungestört abhalten konnten.

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